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Das funktioniert logischerweise nur, wenn Sie einen DHCP-Server in Ihrem LAN haben oder Ihr Provider einen solchen Dienst anbietet. Sofern noch nicht geschehen, stellen Sie bitte sicher, das das Installations-Medium eingelegt oder mit Ihrem System verbunden ist und rebooten Sie. Legen Sie das Installations-Medium in das System ein, trychtgpt rebooten Sie und gehen Sie in das User-Interface der Firmware Ihres Mainboards (BIOS/UEFI-Setup). Wenn Sie im Firmware-Menu Ihres Mainboards sind, ändern Sie bitte die Boot-Reihenfolge, so dass das Mainboard zuerst versucht, von Ihrem Installations-Medium zu booten, bevor es versucht, von den internen Festplatten zu booten. Wenn die PCI-Autoerkennung einen Teil Ihres Systems nicht erkennt, müssen Sie die entsprechenden Kernelmodule manuell laden. Wenn das Installations-Medium bootet, versucht es alle Hardwaregeräte zu erkennen und die entsprechenden Kernelmodule zu laden. Dennoch kann es in einzelnen Fällen passieren, dass nicht alle benötigten Module automatisch geladen werden. Haben Sie alle Fragen beantwortet, sollten Sie eine funktionsfähige Netzwerkverbindung haben.

Sollten die Tests funktionieren, so haben Sie es geschafft; Sie können nun mit der Installation von Gentoo fortfahren. Sie sollten einen Bootscreen zu sehen bekommen. Wenn Sie innerhalb von 15 Sekunden keine Wahl treffen (entweder die Informationen anzuzeigen oder einen Kernel zu verwenden), wird das Installations-Medium einfach von der Platte booten. Nun booten Sie Ihr Installations-Medium, wählen Sie einen Kernel (falls der standardmäßige gentoo-Kernel nicht genügt) und die Boot-Optionen. Wenn Sie nun in der Lage sind, Ihr Netzwerk zu verwenden, dann können Sie den Rest dieses Kapitels überspringen und mit dem Vorbereiten der Festplatte(n) fortfahren. Wir benutzen useradd und passwd für diese Aufgaben. Um sich die aktuellen Einstellungen der Karte anzuschauen, benutzen Sie iw. Wenn der Boot-Prompt angezeigt wird, haben Sie die Möglichkeit, die verfügbaren Kernel (F1) sowie Bootoptionen (F2) anzuzeigen. Wenn Sie PPTP-Unterstüzung benötigen, können Sie das Programm pptpclient, das Ihnen von der Installations-CD bereitgestellt wird, verwenden. Das Programm Screen ist auf offiziellen Gentoo Installationsmedien standardmäßig enthalten. Wenn Sie planen, anderen Leuten Zugriff auf Ihre Installation zu geben oder mit irssi ohne root-Rechte chatten möchten (aus Sicherheitsgründen), müssen Sie die notwendigen Benutzerkonten anlegen und das root-Passwort auf ein sicheres Passwort setzen.

Das macht es möglich, dass Sie nach der Installation rebooten und das neu installierte System ausprobieren können, ohne die CD aus dem Laufwerk entfernen zu müssen. Suchen Sie nach dem Interface in der Ausgabe von ifconfig, das eine IP-Adresse aus Ihrem lokalen Netwerk hat. Sie können das Gentoo-Handbuch während der Installation mit hyperlinks anschauen - natürlich erst, sobald Ihre Internetverbindung aufgesetzt ist. Um das Gentoo-Handbuch während der Installation anzusehen, erstellen Sie zunächst ein Benutzerkonto wie oben beschrieben. Wenn Sie anderen Benutzern während der Installation von Gentoo Zugriff auf Ihren Rechner geben wollen (vielleicht weil diese Sie bei der Installation von Gentoo unterstützen oder diese für Sie durchführen), müssen Sie ein Benutzerkonto für diese Person erstellen (wie zuvor beschrieben) und den SSH-Daemon starten. Für die meisten Benutzer sind zum Herstellen einer Verbindung nur zwei Einstellungen notwendig: die ESSID (der Name des drahtlosen Netzes) und optional der WEP Key. In den meisten Fällen können Sie den Hostnamen des Proxy-Servers in die Variable schreiben. In den allermeisten Fällen funktioniert dies wunderbar. Auf den Minimal-Installations-CDs bieten wir nur zwei verschiedene Kernel an.

Wenn Sie auf das Internet nur über einen Proxy-Server zugreifen können, müssen Sie während der Installation das System für die Verwendung des Proxy-Servers vorbereiten. Sie müssen dazu lediglich eine Variable mit den Informationen über den Proxy-Server setzen. Nun geben Sie den Befehl pptp (mit den Optionen, die Sie in choices.pptp setzen könnten) ein, um sich mit dem Server zu verbinden. DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ermöglicht es die gesamte Netzwerkkonfiguration (IP-Adresse, Netzwerkmaske, Broadcast-Adresse, Gateway, DNS-Server and so on.) dynamisch von einem Server zu beziehen. Der andere Kernel ist die -nofb-Variante. F4 auf andere Konsolen wechseln können. F2, um zu einem neuen Terminal (TTY) zu wechseln. F1 um in den Verbose-Mode zu wechseln und folgen Sie den Anweisungen. Wenn Sie sie nicht kennen, sie nicht im Handbuch des Mainboards steht und Sie sie nicht durch Probieren herausfinden können, können Sie mit Hilfe einer Suchmaschine im Internet danach suchen. Block Device Management-Programme, das auch mit gpt try Partitionstabellen umgehen konnte. Das ist insbesondere für Remote-Installationen sehr nützlich.

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